FDP fordert Lern-Buddy-Programm zur Unterstützung der Schüler

Kinder sitzen während des Unterrichts in einer Grundschulklasse in München mit Plexiglas-Trennscheiben zwischen den Plätzen an ihren Tischen. © Quelle: Peter Kneffel/dpa
  • Gerade Schülerinnen und Schüler, die zu Hause nicht so gut gefördert werden können, haben in der Corona-Krise Lerndefizite aufgebaut.
  • Die FDP fordert jetzt ein Lern-Buddy-Programm, das der Bund mit einer Milliarde Euro fördern soll.
  • Der Clou sei: Davon könnten auch Studierende profitieren, die ihren Nebenjob verloren hätten.

Berlin. Die FDP fordert ein bundesweites, mit einer Milliarde Euro von der Bundesregierung ausgestattetes Lern-Buddy-Programm, in dem Studierende Schülerinnen und Schüler unterstützen, die in der Corona-Pandemie entstandenen Lernrückstände aufzuholen.

„In Abhängigkeit der Schülerzahl erhalten Schulen aus dem Lern-Buddy-Programm ein festes Kontingent an Unterstützungsstunden“, heißt es in einem Entschließungsantrag der FDP-Bundestagsfraktion, der dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) vorliegt.

Die Schulen könnten die Stunden dann sowohl zur Unterstützung der Lehrkräfte im Fern- oder Präsenzunterricht, in Kleingruppen oder für eine individuelle Eins-zu-eins-Betreuung besonders unterstützungsbedürftiger Schüler verwenden.

„Der Corona-Lockdown ist zur Bildungsbremse für eine gesamte Schülergeneration geworden“, sagte der FDP-Bildungspolitiker Jens Brandenburg dem RND. „Vor allem sozial benachteiligte Schüler verlieren im Distanzunterricht oft den Anschluss.“ Gleichzeitig hätten viele Studenten ihre Nebenjobs verloren.

Quelle:

RND.de   –   24.02.21   –   09:37 Uhr

https://www.rnd.de/politik/corona-fdp-fordert-lern-buddy-programm-zur-unterstutzung-der-schuler-4WVIRIDETVAGJCMI3RLS5RRUKE.html

 

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