„Joshua Wong wurde erneut innerhalb weniger Monate verurteilt. Wir müssen davon ausgehen, dass sich die Kommunistische Partei neue Vorwürfe gegen ihn ausdenken wird, um ihn weiter hinter Gitter zu halten. Joshua opfert seine persönliche Freiheit, seine Lebenszeit, weil er daran glaubt, dass Freiheits-, Grundrechte, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in Hongkong eine Zukunft haben können. Joshua steht stellvertretend für so viele tausende Gesichter in dieser Hongkonger Freiheitsbewegung.
Wenn er schreibt, dass Hongkong das neue Westberlin sei. Dann will er uns damit sagen, dass sich in Hongkong der globale Werte- und Systemwettbewerb unserer Zeit kristallisiert. Da geht es um jeden Meter, den der autokratische digitale Überwachungsstaat der Kommunistischen Partei Chinas an Einfluss gewinnt. Für uns, für die Weltgemeinschaft geht es hier um die Verteidigung unserer Werte und unserer liberalen Ordnung. Für die Menschen in Hongkong geht es um alles.
Von den warmen Worten sehen wir nichts in den Anträgen der Union und SPD! Wir als FDP würden gerne von den Regierungsfraktionen wissen, ob sie das Thema so wenig interessiert, dass sie nicht in der Lage sind etwas Eigenes vorzubringen. Aus den Regierungsfraktionen kommt nicht mehr als warme Worte. Das ist peinlich für den Bundestag“, so unsere menschenrechtspolitische Sprecherin Gyde Jensen in der Debatte zu #Hongkong im Deutschen #Bundestag. #Wong
Unseren Antrag könnt Ihr hier nachlesen:
https://www.fdpbt.de/initiative/antra…