FDP Bayern: Öffnung der Innengastronomie nicht auf lange Bank schieben

In den meisten Bundesländern hat die Innengastronomie wieder geöffnet, nicht so im Freistaat. Dazu der Vorsitzende der FDP Bayern, Daniel Föst:

Daniel Föst
Daniel Föst:

„Vom selbsternannten Musterschüler zum offensichtlichen Dauerbremser. Während in fast ganz Deutschland die Innengastronomie wieder geöffnet ist, berät die Staatsregierung erst am Freitag über weitere Öffnungsschritte. Das ist zu zaghaft. Die Öffnung der Innengastronomie darf nicht auf die lange Bank geschoben werden. Ich erwarte von CSU und Freien Wählern, dass Bayerns Innengastronomie spätestens Anfang nächster Woche wieder öffnen darf. Alles andere wäre ein Schlag ins Gesicht aller Lokalbetreiber, die seit Monaten um ihre wirtschaftliche Existenz bangen müssen.

Die Öffnung der Außengastronomie war ein richtiger Schritt. Sie ist für viele Bars und Kneipen ohne Außenbereich aber wenig hilfreich. Dabei ist die Gastronomie – aufgrund der strengen Hygiene- und Abstandsregeln – ohnehin nicht als Infektionstreiber in Erscheinung getreten. Im Gegenteil: Geschlossene Lokale haben die Menschen erst recht dazu animiert, sich in private Räume zurückzuziehen, wo Kontaktbeschränkungen weniger streng eingehalten wurden. Eine Öffnung der Innengastronomie mit vorübergehender Testpflicht für Nicht-Geimpfte und Nicht-Genesene ist auch im Freistaat überfällig.“

 

Quelle:

FDP-Bayern.de   –   03.06.21   –   08:10 Uhr

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