Verbrenner-Verbot ist Anschlag auf Automobilstandort Bayern

Zum neuen Klimavorschlag der EU-Kommission erklärt der Generalsekretär der FDP Bayern und klimapolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Lukas Köhler:

Benzinmotor

„Die Verschärfung der CO2-Flottengrenzwerte und damit das Verbot des Verbrenners ist weder klimapolitisch noch wirtschaftlich sinnvoll. Das ist ein Anschlag auf den Automobilstandort Bayern, ohne dass dem Klima damit geholfen wird. Die EU-Kommission hat leider die Chance verpasst, sich klar für einen einheitlichen EU-Emissionshandel mit strengem CO2-Limit auszusprechen. Zudem ist es widersprüchlich einen Emissionshandel für Verkehr und Gebäude einzuführen und gleichzeitig die kleinteilige und innovationshemmende Flottenregulierung zu verschärfen. Denn diese bringt keinen zusätzlichen Klimaschutz, sondern treibt nur die Kosten sinnlos in die Höhe. Wir müssen Arbeitsplätze, Wirtschaft und Klimaschutz endlich zusammendenken und mit einem umfassenden Europäischen Emissionshandelssystem in Einklang bringen.“

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