Zur Debatte über Impfungen von Kindern und Jugendlichen erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Christine Aschenberg-Dugnus:

„Es ist richtig, dass auch Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren ein Impfangebot erhalten. Eine explizite Empfehlung der Gesundheitsminister darf es dazu allerdings nicht geben. Es wäre falsch, jetzt auch politischen Druck auf Jugendliche auszuüben. Denn eine medizinische Empfehlung der Ständigen Impfkommission liegt noch nicht vor und sie ist aus gutem Grund unabhängig. Insofern muss eine solche Entscheidung auch weiterhin von Kindern und Eltern getroffen werden. Daneben sollte der Fokus darauf liegen die Impfangebote auszuweiten. Diese sollten möglichst niedrigschwellig sein, also ohne Termin und mit mobilen Impfteams.“