BERLIN: Paul Fresdorf zur Entscheidung den James-Simon-Park ab 20:00 abzuschließen

„Diese Entscheidung ist ein Offenbarungseid der Hilflosigkeit und eine Kapitulation gegenüber den Chaoten, die mit Ausschreitungen und Angriffen auf Berliner Einsatzkräfte seit Wochen immer wieder auf sich aufmerksam gemacht haben. Der Bezirk Mitte bestraft damit auch alle anderen Menschen, die sich ordentlich und regelkonform im James-Simon-Park benommen haben. Ein bloßes Abschließen wird hier nichts bringen. Es wird nur zu einer Verlagerung der Feiern in andere Parks der Hauptstadt kommen. Die Hauptstadt braucht endlich ein Konzept, das diesen illegalen Partys einen Riegel vorschiebt – egal wo. Jeder Einzelne hat hier eine Verantwortung für seine Mitmenschen. Wer das nicht verstehen möchte, verhält sich nicht nur rechtswidrig und unsolidarisch, sondern ebnet den Weg für eine vierte Corona-Welle, die wir verhindern wollen. Daher muss hier konsequent gehandelt werden und Bußgelder erhoben werden. Diese Regeln zu befolgen sind unerlässlich und schützt die Gesundheit und die wirtschaftliche Prosperität nach den langen Lockdowns.“

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