zu den neuen Corona-Plänen des Senats („2G“) erklärt der FDP-Landesvorsitzende und Spitzenkandidat zur Bundestagswahl, Michael Kruse:
„Mit den neuen Corona-Regeln schafft der Senat Staatsbürger 1. und 2. Klasse. Das ist gefährlich, zumal sich Bürgermeister Tschentscher eigentlich das Prinzip der Diskriminierungsfreiheit auf die Fahnen geschrieben hat. Ich halte diese Regelung für verfassungswidrig. Der Senat wäre gut beraten, den Hinweisen der Bundesjustizministerin zu folgen, die die Verfassungsmäßigkeit dieser Regelung ebenfalls verneint.
Gastronomen, Kulturschaffende und Event-Veranstalter werden durch die 2G-Regelung einem hohen Druck ausgesetzt: Sie müssen die Aufgaben von Hilfs-Sheriffs übernehmen und die Arbeit der Aufsicht erledigen. Rot-Grün wäre gut beraten, die Bevölkerung weiterhin vom Impfen zu überzeugen, anstatt einen Impf-Zwang durch die Hintertür einzuführen.“