Hessische FDP freut sich über Nominierung ihrer Landesvorsitzenden als MinisterinErste liberale Ministerin aus Hessen seit Wolfgang MischnickJungen Menschen wieder Chancen eröffnen
WIESBADEN – Die hessischen Freien Demokraten freuen sich über die Nominierung ihrer Landesvorsitzenden Bettina Stark-Watzinger für das Amt der Bundesministerin für Bildung und Forschung: „Mit seinem Vorschlag hat der Bundesvorstand eine sehr gute Wahl getroffen. Bildungspolitik ist nicht nur ein Kernthema der Liberalen, sondern für Bettina Stark-Watzinger seit langem auch eine Herzensangelegenheit“, erklärt Moritz PROMNY, Generalsekretär der FDP Hessen und selbst Bildungspolitiker. „Ich bin überzeugt, dass sie der der Bildungspolitik den Schwung gibt, den diese nach 16 Jahren eines CDU-geführten Ministeriums dringend braucht. Mehr Freiheiten für die Schulen und ein Zünden des Digitalisierungs-Turbos sind da nur zwei von vielen Aspekten.“
Wenn die Landeschefin – wie alle Bundesminister – vom Kanzler auch formell vorgeschlagen und anschließend vom Bundespräsidenten ernannt wird, wird die Bad Sodenerin die erste hessische Liberale seit Wolfgang Mischnick sein, die ein Ministeramt im Bund bekleidet. „Das ist für uns als Partei etwas Besonderes und für Bettina Stark-Watzinger der Lohn für ihre hervorragende Arbeit“, sagt Promny.
René ROCK, Fraktionsvorsitzender der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, sieht das genauso: „Bettina Stark-Watzinger kann Menschen mitnehmen und begeistern. Sie ist kein Mensch der lauten Töne, sondern der klugen Taten. Damit ist sie die richtige Frau für diese wichtige Aufgabe. Bettina Stark-Watzinger weiß, was es für eine Modernisierung der Bildungspolitik braucht, um jungen Menschen neue Chancen zu eröffnen. Die Umsetzung des Koalitionsvertrags von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Freien Demokraten im Bund, der allen Menschen unabhängig von ihrer Herkunft beste Bildungschancen bietet sowie Aufstieg und Teilhabe durch Bildung ermöglicht, ist bei ihr in den besten Händen. Wenn künftig ein FDP-geführtes Ministerium mehr Einfluss auf die Bildungspolitik bekommt, dann stärken wir die frühkindliche Bildung, legen den Digitalpakt 2.0 auf und machen das BAföG elternunabhängiger und bauen es für die Förderung der beruflichen Weiterbildung aus. Denn Kinder verdienen die beste Bildung.“
Zur Person:
Die 53 Jahre alte Bad Sodenerin Bettina Stark-Watzinger ist studierte Volkswirtin. Sie war nicht nur in der Finanzbranche, sondern auch in der Bildungsbranche tätig, zuletzt als Geschäftsführerin eines Forschungsinstituts in Frankfurt. Sie zog 2017 erstmals in den Deutschen Bundestag ein. Bei den Bundestagswahlen im September dieses Jahres führte sie die hessischen Freien Demokraten als Spitzenkandidatin an, nachdem sie im März zur Landesvorsitzenden gewählt wurde. Bettina Stark-Watzinger ist Mitglied des FDP-Bundespräsidiums und derzeit Parlamentarische Geschäftsführerin der FDP-Bundestagsfraktion.