BERLIN: Stefan Förster zum bisherigen Ausbau der Radwege in Berlin

Bild von Manolo Franco auf Pixabay

 

„Die Bilanz der Infravelo beim Radwegebau ist mehr als bescheiden. Viel Personal, große Ankündigungen, aber wenig davon umgesetzt. Der Arbeitsschwerpunkt lag bisher auf der Grünmarkierung von Radwegen, die teuer, aber ohne nachgewiesene Effekte ist. Wo nun neue Radwege entstehen sollen, fallen die dringend benötigten Parkplätze für die Anwohner weg, ohne dass Ersatz – etwa durch Parkhäuser oder Tiefgaragen – geschaffen wird. Das Hauptstraßennetz sollte auch für den Autoverkehr leistungsfähig bleiben, Fahrradrouten sind gut auf den parallel verlaufenden Nebenstraßen aufgehoben.“

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