Julis Gießen – Lebensgefühl Freiheit in Corona-Zeiten

Julis Giessen


Wir Junge Liberale Gießen stellen mit Erschrecken und Enttäuschung fest, dass sich die Vorgehensweise angesichts der Bekämpfung der Covid-Pandemie trotz Regierungswechsel und Regierungsbeteiligung der FDP trotz vorheriger Versprechen nicht erwähnenswert zum Besseren verändert hat. Mittlerweile hat jeder ein Impfangebot bekommen und dennoch sind wir immer noch nicht in den Normalzustand zurückgekehrt. Wir haben jetzt den Punkt erreicht, an dem Abwarten nichts mehr bringt und müssen uns entscheiden, wie wir mit dieser Situation und Sachlage umgehen wollen. Wir glauben an die Freiheit des Individuums, seine Würde und die Unversehrtheit seines Körper.
Daher sprechen wir uns vehement gegen einen wie auch immer gearteten Impfzwang aus.

Die individuelle Entscheidung, sowie die Unversehrtheit des eigenen Körpers darf nicht im Namen von vermeintlichem Gesundheitsnutzen der Gesellschaft außer Kraft gesetzt werden. Darüber hinaus möchten wir auch noch an die Glaubwürdigkeit appellieren, denn es wurde versprochen, dass nach einem universellen Impfangebot, die Maßnahmen aufgehoben werden, dass es keine Impfpflicht geben und keine Schulen mehr geschlossen werden. Nicht zuletzt ist auch die gesellschaftliche Entwicklung des Diskurses rund um Corona als problematisch anzusehen. Maßnahmenkritiker finden kaum noch Möglichkeiten ihre Standpunkte darzulegen und Ungeimpfte werden innerhalb der Gesellschaft ausgeschlossen. Das Ergebnis ist nicht nur gesellschaftliche Spaltung, sondern führt auch zur Radikalisierung der verschiedenen Lager. Menschen mit abweichenden Meinungen und Ungeimpfte sind keine Demokratie- oder Verfassungsfeinde. Wir sollten zurückkehren zu einer aufklärenden und kompromissbereiten Politik, anstatt uns gegenseitig zu diffamieren. Wir Junge Liberale Gießen fordern Handlungsweisen ein, die dem entsprechen, was im Vorhinein angekündigt worden ist, wir lehnen die Verschärfung jeglicher existenter und die Neueinführung aller weiteren Maßnahmen ab und fordern die sofortige und endgültige Aufhebung aller Coronamaßnahmen und erwarten von unseren Vertretern ein Krisenmanagement, das Persönlichkeits- und Freiheitsrechte mitdenkt und nicht ausgrenzt.

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