Zu anstehenden Renovierungsarbeiten im Volksparkstadion im Vorfeld der Fußball-EM erklärt der FDP-Landesvorsitzende Michael Kruse, MdB:
„Der Streit zwischen der Stadt und dem HSV kommt zur Unzeit. Es müssen jetzt klare Zahlen auf den Tisch, welche Anforderungen die UEFA an den Stadionbetrieb stellt und was das genau kostet.
Für die Renovierung des Volksparkstadions erneut Steuermittel einzusetzen, ist ein Irrweg. Bereits die 23,5 Millionen Euro, die die Stadt dem Verein 2020 überwiesen hat, waren vom Senat mit unzureichenden Auflagen versehen, wie die erneute Debatte beweist. Der Senat hatte den Vertrag so fahrlässig formuliert, dass die mit dem Geld eigentlich vorgesehene Renovierung des Stadions zuguterletzt gar nicht umgesetzt wurde. Der HSV hat den Aufstieg in die 1. Liga leider knapp verpasst, der Senat wird mit dieser Finanzpolitik in die 3. Liga absteigen.“