Schleswig-Holstein: Eigentum nicht verhindern, sondern ermöglichen

Zu den Rekordeinnahmen des Landes bei der Grunderwerbsteuer erklärt die finanzpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Annabell Krämer: 

Annabell Krämer
Annabell Krämer

„Es ist höchste Zeit, dass die Menschen endlich beim Haus- und Wohnungskauf entlastet werden. Uns ist völlig unverständlich, warum Monika Heinold sich beharrlich weigert, die Grunderwerbsteuer zu senken. Denn je teurer die Immobilien werden, desto mehr kassiert der Staat an Grunderwerbsteuer. Schleswig-Holstein verzeichnet da derzeit Rekordeinnahmen. Kaufpreise und Kreditzinsen steigen stark an, sodass sich selbst Doppelverdiener Eigentum kaum noch leisten können. Die Kaufnebenkosten erreichen mittlerweile Dimensionen, die die meisten Menschen fast nicht mehr als Eigenkapital ansparen können. Mit einer Grunderwerbsteuer in Höhe von 6,5% verhindern die Grünen seit Jahren aktiv, dass unsere Bürgerinnen und Bürger ein Eigenheim erwerben können.

Die künftige Regierung muss zügig handeln, damit sich junge Familien, aber auch Alleinstehende oder kinderlose Paare den Traum vom eigenen Haus wieder verwirklichen können. Wir erwarten von der CDU, dass sie diesbezüglich an ihrem eigenen Versprechen festhält und sich durchsetzen wird. Denn wer heute in ein Eigenheim investiert, sorgt bereits für das Alter vor. Das Land sollte die Eigentumsbildung nicht weiter verhindern, sondern dafür sorgen, dass sich wieder mehr Menschen ein Haus oder eine Wohnung  leisten können. Das Geld ist da, jetzt muss das Land es an die Menschen zurückgeben und die Grunderwerbsteuer endlich senken.“

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