Zum Haushaltsplan-Entwurf 2023/24 erklärt der FDP-Landesvorsitzende Michael Kruse, MdB:
„Dass der Erste Bürgermeister und der Finanzsenator die Hapag-Lloyd-Dividende als wesentliche Stütze für den Haushalt loben, bereitet mir ernsthafte Sorgen. Die Beteiligung war seinerzeit als Hilfe in der Not für das angeschlagene Unternehmen gedacht. Mittlerweile fragt man sich: Wer rettet hier eigentlich wen? Mit 800 Millionen Euro Einnahmen aus der Dividende rechnet sich der Senat den Haushalt schön.
Es ist aber nicht die Aufgabe der Stadt, sich auf Dauer als Börsenspekulant zu betätigen. Es gibt keine wirtschaftlichen Gründe mehr für die Beteiligung an Hapag-Lloyd, deshalb muss der Senat jetzt zügig einen Exit-Plan vorlegen.“