Zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes erklärt der energiepolitische Sprecher der FDP-Fraktion Michael Kruse:
„Bezahlbarkeit von Energie ist eine wichtige Säule in dieser fundamentalen EEG-Reform. Der Ausbau der Erneuerbaren im Eiltempo sorgt dafür, dass im Jahr 2030 rund 80 Prozent des Strombedarfs in Deutschland aus Erneuerbaren gedeckt werden kann. Gleichzeitig sorgt die Reform für den günstigsten erneuerbaren Strom, den es jemals gab. In den Verhandlungen haben wir Freien Demokraten einen Systemwechsel durchgesetzt. Der Ausstieg aus der Dauersubventionierung von Erneuerbaren Energien ist nun im Gesetz verankert. Denn Freiheitsenergien lohnen sich nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch. Die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende ist eine Generationenaufgabe, die nun einen nie dagewesenen Schub erhält. Das EEG sorgt mehr denn je für marktwirtschaftlichen Ausbau, preiswerte Stromerzeugung und Versorgungssicherheit. Damit ist die Basis für eine Zukunft mit vielen Freiheitsenergien und ohne Abhängigkeiten von zweifelhaften Autokraten geschaffen. Als ,Energie-Grundgesetz‘ wird dieses neue EEG ein Erfolg für Deutschland werden.“
Zum beschleunigten Ausbau der Windenergie an Land erklärt die umweltpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Judith Skudelny:
„Mit dem Artenhilfsfonds wurde eine völlig neue Möglichkeit geschaffen, den Ausbau der Erneuerbaren Energien und andere Infrastrukturmaßnahmen mit dem Artenschutz in Einklang zu bringen. Der finanzielle Ausgleich von Eingriffen in die Natur, mit welchem an anderer Stelle Artenhilfsprogramme gefördert werden, kann eine Blaupause auch für andere Bereiche sein. Auch jenseits der Transformation brauchen wir mehr beschleunigte Planungsverfahren. Mit den finanziellen Mitteln können wir die Qualität des Artenschutzes in Deutschland nicht nur punktuell verbessern, sondern dauerhaft finanzieren.“