Wie eine Anfrage der FDP-Fraktion ergab, rechnet die bayerische Staatsregierung bis 2025 mit einer Verdopplung der Zinszahlungen von aktuell knapp unter 400 auf über 800 Millionen Euro. Dazu der finanz- und haushaltspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag Dr. Helmut Kaltenhauser:

„Seit Jahren warnen wir als FDP-Fraktion vor steigenden Zinsen. Doch allen Warnungen zum Trotz hat die bayerische Staatsregierung das Geld mit vollen Händen ausgegeben. Ministerpräsident Söder verteilte fleißig Wahlgeschenke, um seine Umfragewerte aufzupolieren. Und Finanzminister Füracker winkte Neuschulden in Höhe von 5,8 Milliarden Euro durch. Unseren Antrag auf Verzicht der Netto-Kreditaufnahme lehnte die Staatsregierung ab. Die Zeche zahlen mal wieder die Steuerzahler. Die Staatsregierung muss jetzt umgehend einen soliden Finanzplan für die Mehrkosten vorlegen.“
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