Zum klimaschonenden Bau der U5 erklärt die stv. FDP-Landesvorsitzende Sonja Jacobsen:

„Selbst wenn der Senat sein ehrgeiziges Ziel umsetzt, die CO2-Emissionen beim Bau der U5 um 70 Prozent zu reduzieren, bleibt ein Problem. Die neue U-Bahn wird kurzfristig kein CO2 einsparen, weil auf den unterschiedlichen Teilstrecken erst in 10-20 Jahren die Fahrgäste vom Auto auf die Bahn umsteigen können.
Deshalb muss sich der Senat hier und heute anstrengen, um kurzfristig mehr Bürgerinnen und Bürger von Bus und Bahn zu überzeugen. Innovative Ansätze wie ein neues Ticket für den ÖPNV kamen bisher ausschließlich vom Bund. Vom Ziel, dass kein Hamburger länger als fünf Minuten auf den Bus warten soll, hört man nichts mehr. Höchste Zeit also, dass Rot-Grün bei Taktung, Pünktlichkeit und Komfort im ÖPNV mehr Ehrgeiz an den Tag legt“.