„Der 29-Euro-Alleingang ist teuer, nicht zielgenau und schwächt Berlin im Verkehrsverbund mit Brandenburg. Die über 100 Millionen Euro hierfür sind schlecht investiert. Die Berlinerinnen und Berliner, die sich große Sorgen um ihren Arbeitsplatz und ihre Energierechnung machen, schließen sicher kein ÖPNV-Jahresabo ab – auch nicht mit einem 29-Euro-Lockangebot. Der links-grüne Senat muss mit seinen Mitteln die Schwächsten in der Gesellschaft schützen und Arbeitsplätze sichern. Viele Selbstständige, Unternehmen und Beschäftigte haben große Existenzsorgen. Hier ist es die Aufgabe von RGR, die wirtschaftliche Basis in Berlin zu erhalten, damit keine Abwärtsspirale in Gang gesetzt wird. Selbstständige und Unternehmen brauchen jetzt endlich eine klare Perspektive und Planungssicherheit. Dazu muss der Senat konkrete Entlastungsmaßnahmen vorlegen, bspw. indem Steuervorauszahlungen unbürokratisch reduziert werden, damit mehr Liquidität im Unternehmen bleibt.“