FDP Brandenburg: Die berufliche Bildung braucht konkrete Maßnahmen statt Lippenbekenntnisse

zum Bericht der Handwerkskammer über das Ausbildungsjahr 2021 erklärt der Generalsekretär der FDP Brandenburg, Jeff Staudacher:

Jeff Staudacher
Jeff Staudacher

„Der Fachkräftemangel beginnt bereits bei den Auszubildenden. Die Zahl der Auszubildenden geht weiter zurück, die Zahl der offenen Ausbildungsstellen nimmt weiter zu. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen haben große Probleme, Nachwuchs zu finden. Die Landesregierung muss mehr dafür tun, damit sich junge Brandenburgerinnen und Brandenburger für eine duale Ausbildung entscheiden. Wir brauchen mehr Berufsorientierung und Praktika in der Schulzeit – auch an Gymnasien. Das Land muss die Exzellenzinitiative Berufliche Bildung des Bundes zur Modernisierung von Berufsschulen durch eigene Maßnahmen zur modernen Ausstattung von Berufsschulen und die verstärkte Ausbildung von Berufsschullehrkräften flankieren. Mehr bildungsbezogener Wohnraum und die Öffnung der Studentenwohnheime für Azubi machen es jungen Menschen leichter, für eine Ausbildung in einen anderen Teil des Landes zu ziehen. Die berufliche Bildung wird durch konkrete Maßnahmen gestärkt, nicht durch Lippenbekenntnisse.“

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