Zur Auftaktveranstaltung der Deutschen Islamkonferenz in dieser Legislaturperiode erklärt die religionspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Sandra Bubendorfer-Licht:
„In der nun anlaufenden fünften Phase der Deutschen Islamkonferenz (DIK) muss das Hauptaugenmerk auf einen in Deutschland verwurzelten Islam gelegt werden. Das muss Bundesinnenministerin Faeser deutlich ansprechen. Dabei müssen vor allem fortschrittliche und liberale Verbände und Gemeinschaften im Mittelpunkt des Dialogs stehen. Ebenso müssen wir den Einfluss autoritärer Staaten aus dem Ausland kritischer unter die Lupe nehmen, besonders bei Themen wie der Imamausbildung und der Finanzierung. Wenn wir in der DIK an den von FDP, Grünen und SPD eingeleiteten Wandel in der Migrations- und Integrationspolitik anknüpfen wollen, müssen auch unbequemen Themen, wie der muslimische Antisemitismus, auf den Tisch. Nur so werden wir nachhaltig gesamtgesellschaftliche Fortschritte erzielen.“