BERLIN: Roman-Francesco Rogat zu möglichen Cyber-Attacken auf das Computernetzwerk der Berliner Verwaltung:

Bild von Pete Linforth auf Pixabay

 

„Es ist absolut nicht hinnehmbar, dass beim Berliner Landesnetz aufgrund alter Server Tür und Tor für Cyberkriminelle geöffnet sind. Der CDO hatte im Digitalausschuss noch versichert, dass die Bedrohungslage hoch ist, man bisher jedoch alle Angriffe abwehren konnte. Wenn aber die Serversoftware nicht mehr gewartet wird und selbst der Landesbevollmächtigte für Informationssicherheit das Risiko für Cyberangriffe enorm hoch einstuft, muss unverzüglich gehandelt werden. Bereits der IT-Sicherheitsbericht hat eklatante Mängel – insbesondere bei den Bezirken – aufgezeigt. Offensichtlich hat sich nichts getan, obwohl durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine die Bedrohung weiterhin außerordentlich hoch ist. Berlin bleibt sich treu und verwaltet wieder einmal nur den Ist-Zustand.“

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