BERLIN: Felix Reifschneider zur U2-Tunnelsanierung:

Felix Reifschneider

„Es ist dramatisch, dass die Verkehrssenatorin nicht sofort eingeschritten ist, als im August 2022 die ersten Probleme auftraten. Selbst nach der Havarie Anfang Oktober hat es mehrere Monate gedauert, bis die Senatsverwaltung zu einem Spitzengespräch eingeladen hat. Die U2 ist von überragender Bedeutung und muss für die Senatorin Chefinnensache sein. Seit Monaten ist die Linie wegen des abgesackten Tunnels am Alexanderplatz unterbrochen. Berlinerinnen und Berliner verlieren im Pendel- und Ersatzverkehr oder durch Umwege täglich wertvolle Lebenszeit. Jetzt gilt es, das Instandsetzungskonzept zügig umzusetzen, damit die für August 2023 angekündigte Wiedereröffnung nicht gefährdet wird. Es zählt jeder Tag. Parallel muss eine vom Investor unabhängige Bauaufsicht den Fortgang der Bau- und Sanierungsarbeiten überwachen, damit keine weiteren Schäden entstehen. Berlin braucht eine funktionierende Verkehrspolitik, die nicht auf kurze Sicht fährt. Dafür steht die FDP.“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert