Junge Liberale: Nur ein Sieg der Ukraine kann die europäische Friedensordnung wiederherstellen

Zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine am 24. Februar 2022 haben die Jungen Liberalen (JuLis), Jugendorganisation der Freien Demokraten, ein klares Zeichen gesetzt. Franziska Brandmann, Bundesvorsitzender der JuLis, initiierte gemeinsam mit Johannes Winkel, dem Bundesvorsitzenden der Jungen Union, einen offenen Brief, den unter anderem Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Roderich Kiesewetter, Anton Hofreiter, Carlo Masala und Ulrike Franke als Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner unterstützen.

Franziska Brandmann, Johannes Winkel
Franziska Brandmann, Johannes Winkel

Brandmann erklärt dazu: „Seit einem Jahr versucht Putin, die Ukraine zu erobern und ihre Identität auszulöschen. Unzählige tote Zivilisten, vergewaltigte Frauen und verschleppte Kinder werden dabei vom Kreml nicht nur hingenommen, sondern sind Teil eines menschenverachtenden Kalküls. Aber Putins Krieg scheitert: An der Tapferkeit und dem Mut der Menschen in der Ukraine, die entschlossen für ihr Leben, ihre Freiheit und unsere europäische Werte- und Friedensordnung kämpfen. Ebenso scheitert Putin an der Einigkeit der liberalen Demokratien dieser Welt, welche die Ukraine mit dem unterstützen, was diese benötigt, um sich gegen den russischen Aggressor zu behaupten. Hilfsgüter, finanzielle Mittel, Munition – und auch schwere Waffen.

Diese Unterstützung darf nicht von Appellen untergraben werden, die vermeintlich im Namen des Friedens geäußert werden. Wer die Waffenlieferungen an die Ukraine einstellen will, redet in Wahrheit dem Ende unserer europäischen Friedensordnung das Wort: Diese kann nur wiederhergestellt werden, wenn die Ukraine den Aggressor Putin bezwingt. Deshalb widersprechen wir mit unserem offenen Brief deutlich allen Stimmen, die Putins Lügen weiterverbreiten. Einen Frieden, der diesen Namen verdient, kann es nur geben, wenn die Ukraine diesen Krieg gewinnt. Es ist unsere Verantwortung, sie dazu in die Lage zu versetzen. Für diese Haltung werben wir bei der vernünftigen Mitte und allen Demokratinnen und Demokratinnen um Unterstützung. Slava Ukraini!“

 

Der offene Brief von Brandmann und Winkel ist hier abrufbar

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