Zur fünften und letzten Synodalversammlung in Frankfurt am Main erklärt die religionspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Sandra Bubendorfer-Licht:
„Mit dem nun abgeschlossenen Synodalen Weg wurden wichtige Reformthemen in der katholischen Kirche in Deutschland angesprochen und auf den Weg gebracht, um in erster Linie die systemischen Gründe für Missbrauch anzugehen. Im nun folgenden Synodalen Ausschuss müssen daher Reformen wie die Öffnung des Zölibats oder auch die Möglichkeit, Frauen in sakramentale Ämter zu entsenden, vorangetrieben und auch flächendeckend in den Diözesen aufgegriffen werden. Das ist unerlässlich, um Reformwillen, Menschlichkeit und Vertrauen in die katholische Kirche zurückzugewinnen. Grundsätzlich muss daher auch zwischen Reformern und Zweiflern in der Deutschen Bischofskonferenz sowie dem Vatikan vermittelt werden. Wenn die katholische Kirche Menschen zurückholen will, darf sie nicht in der Vergangenheit verharren. Dieser enorm wichtigen Aufgabe, die Reformprozesse nachhaltig umzusetzen, kann und muss sich der Ausschuss nun stellen.“