Bayern: FDP-Fraktion stellt Positionspapier „Das Auto bleibt! Effizient, innovativ und klimaneutral.“ vor

Seit Jahrzehnten beeinflusst das Auto unser Leben in vielfältiger Art und Weise. Es ermöglicht soziale Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben. Insbesondere in den ländlichen Regionen Bayerns ist eine zügige und flexible Fortbewegung über längere Strecken nur mit dem Auto möglich – der private Pkw ist für rund 60 Prozent der bayerischen Bürgerinnen und Bürger das Fortbewegungsmittel Nummer 1 ist. Den Bedürfnissen dieser Menschen muss politisch Rechnung getragen werden.

In ihrem Positionspapier „Das Auto bleibt! Effizient, innovativ und klimaneutral.“ haben die Landtagsliberalen dafür acht Kernforderungen für eine effiziente, innovative und klimaneutrale Mobilität mit dem Auto aufgestellt.

Sebastian Körber, FDP

Dazu erklärt der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Sebastian Körber: „Für unsere bayerische Automobilindustrie sind Planungssicherheit und technologieoffene Rahmenbedingungen essentiell. Dafür müssen die richtigen Rahmenbedingungen für den Ausbau der Technologieführerschaft Bayerns gesetzt werden – schließlich arbeiten über 200.000 Personen in diesem Sektor. Auch das klimaneutrale Fahren steht für uns im Fokus. Dabei müssen Anreize geschaffen werden, um den Markthochlauf der notwendigen Infrastrukturen für Ladesäulen, Wasserstofftankstellen und synthetische Kraftstoffe zu beschleunigen. Für einen optimierten Verkehrsfluss gilt es zudem analoge und digitale Infrastrukturen schneller auszubauen. Bei all diesen Zielen bleibt die Staatsregierung klar unter unseren Möglichkeiten.“

Michael Theurer
Michael Theurer

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr Michael Theurer MdB ordnet die Forderungen der FDP-Landtagsfraktion mit seiner Expertise wie folgt ein: „Wir müssen jede Form klimaneutraler Mobilität zulassen. Welche sich dann am Markt durchsetzt, entscheiden die Verbraucher. Wie klimaneutrale Mobilität bezahlbar für jede und jeden werden kann, ist auch noch nicht abschließend beantwortet. Entscheidend ist aber, dass wir jedem ein Angebot für individuelle Mobilität machen können – beispielsweise auch jungen Menschen auf dem Land, die gerade in der Ausbildung sind. Wir dürfen Mobilität nicht durch unnötige Verbote klimaneutraler Technologien zum Stresstest für die Gesellschaft machen.“

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