IN DER BEEK: Müssen Klimaschutz international denken

Zum Copernicus-Bericht zum Klimawandel in Europa erklärt der klimapolitische Sprecher der FDP-Fraktion Olaf in der Beek:

Olaf in der Beek
Olaf in der Beek

„Der Copernicus-Bericht bestärkt uns, den Klimaschutz als zentrale Zukunftsaufgabe weiterzuentwickeln. In Europa haben wir hierfür das effektivste Mittel gewählt – den Emissionshandel mit einem festen CO2-Deckel. Damit er seine Wirkung optimal entfalten kann, müssen wir allen klimafreundlichen Technologien und Verfahren den Weg ebnen. Dazu gehören auch klimaneutrale Kraftstoffe, die Speicherung von CO2 und Geothermie. Klar ist jedoch, dass wir nicht alle Folgen des Klimawandels aufhalten können. Insbesondere in südeuropäischen Ländern, aber auch hier in Deutschland, sind die Auswirkungen bereits spürbar. Wir müssen deshalb einerseits weiter CO2 speichern und vermeiden und uns durch wirksame Anpassungen gleichzeitig auch auf das sich verändernde Klima einstellen. Wichtig ist, dass wir Klimaschutz und -anpassung nicht nur national oder europäisch, sondern international denken. Als Industrienation liegt es dabei in unserer Verantwortung, Entwicklungs- und Schwellenländer finanziell und organisatorisch zu unterstützen. Unser zentrales Ziel ist es, den Emissionshandel als wirksamstes Klimaschutzinstrument global weiterzuentwickeln.“

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