Lydia Hüskens in FDP-Bundespräsidium wiedergewählt – Faber im Bundesvorstand – „Der Staat muss Bürgern auf Augenhöhe begegnen, nicht „von oben herab.“

er Bundesparteitag der Freien Demokraten hat Lydia Hüskens mit 86 Prozent als Beisitzerin im Bundespräsidium wiedergewählt. Der Stellvertretende Landesvorsitzende der FDP Sachsen-Anhalt Marcus Faber wurde ebenfalls mit 82 Prozent als Beisitzer in den Bundesvorstand wiedergewählt.

Lydia Hüskens
Lydia Hüskens auf dem 74. ord. Bundesparteitag

Lydia Hüskens, Landeschefin der FDP Sachsen-Anhalt, repräsentiert damit weiterhin die ostdeutschen Landesverbände im Präsidium. In Sachsen-Anhalt könne man erleben, welchen Schwung gute Politik und gute Verwaltung einem Land geben könne, sagte Hüskens mit Verweis auf wichtige Unternehmensansiedlungen, wie Intel, Daimler und Avnet. Eine funktionierende öffentliche Verwaltung liege ihr am Herzen: „Die Verwaltung muss den Bürgern und Bürgerinnen auf Augenhöhe begegnen, nicht „von oben herab“. Sie muss schnell und effizient handeln in transparenten, verständlichen Prozessen. Ich stelle mir die digitale Zukunft etwa so vor, wie Sachsen-Anhalt die Einmalzahlungen für die Studierenden und Fachschüler und Schülerinnen umgesetzt hat: Verzicht auf bürokratische Antragsstellung, Übertragung bereits vorhandener Daten durch die Schulen und Hochschulen. Wenige Minuten Zeitaufwand bei der Antragstellung. Aktuell zwei Minuten bis zur Bewilligung und am nächsten Arbeitstag das Geld auf dem Konto.“ Im Bundespräsidium wolle Hüskens sich außerdem weiter dafür einsetzen, dass die Perspektive der neuen Bundesländer wahrgenommen werde.

Marcus Faber
Marcus Faber auf dem 74. ord. Bundesparteitag-1

Der Bundestagsabgeordnete Marcus Faber aus Stendal erklärt: „Ich freue mich sehr über das Vertrauen der Delegierten in Berlin. Der neue Bundesvorstand hat sich im Leitantrag eine äußerst wichtige Aufgabe gesetzt: Die Behauptung der liberalen, freiheitlichen Demokratie im Konflikt mit Diktaturen und Autokratien. Wir treten ein für die richtigen Werkzeuge zur Krisenbewältigung: Eine solide Bundeswehr, günstige Energie, Entlastungen der Bürger sowie stabile staatliche Rahmenbedingungen. Unsere Antworten auf Putins Krieg werden Deutschland sicher durch die Krise führen.“

Hintergrund: Vom 21. bis 23. April findet in Berlin der 74. ordentliche Bundesparteitag der Freien Demoraten statt.

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