Zur Forderung von Bayerns Städten und Gemeinden nach zusätzlichem Geld von der Staatsregierung für kommunale Klimaschutzmaßnahmen erklärt der FDP-Fraktionsvorsitzende Martin Hagen:
„Bayerns Städte und Gemeinden werden immense Anstrengungen aufbringen müssen, um das Staatsziel des klimaneutralen Bayerns bis 2040 zu bewältigen. Das wird nur funktionieren, wenn sie angemessen von der Staatsregierung unterstützt werden. Doch Markus Söder lässt sie im Regen stehen. Nicht nur hat die Bayerische Staatsregierung in den letzten Jahren alles behindert, was den Kommunen auf diesem Weg geholfen hätte – etwa den Ausbau der Windenergie oder die wichtigen Stromtrassen. Nun verweigert sie den Städten und Gemeinden oben drauf auch noch finanzielle Mittel. Und ein Gesprächswunsch des bayerischen Städtetagsvorsitzenden Markus Pannermayr wird schlicht ignoriert, das ist arrogant. Söder sollte dringend zur Besinnung kommen: Klimaschutz ist ohne die Städte und Gemeinden nicht möglich. Er ist in der Pflicht, auf diese zuzugehen und ihnen die notwendigen Mittel an die Hand zu geben. Schließlich hat seine Regierung das Staatsziel ‚Klimaneutrales Bayern 2040‘ ausgegeben. Nun muss er es auch ermöglichen.“