Zum heute vorgestellten Einsamkeitsbericht des Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag Dr. Dominik Spitzer:
„Durch die von der Staatsregierung verhängten Schulschließungen und Besuchsverbote in Pflegeheimen sind viele Schüler und Senioren vereinsamt sowie in Depressionen verfallen. Die heute vorgestellten Zahlen des Einsamkeitsberichts haben das auf erschreckende Weise verdeutlicht: Besonders Kinder waren extrem von Einsamkeit betroffen. Daher ist es wichtig, dass wir den Betroffenen jetzt zur Seite stehen und ausreichend Betreuungsangebote schaffen.
Leider kommt die Erkenntnis von Gesundheitsminister Holetschek, wie tiefgreifend die Auswirkungen von Einsamkeit sein können, viel zu spät. Schließlich ist auch er nicht ganz unschuldig daran, dass Millionen Menschen in Bayern wegen unverhältnismäßiger Kontaktbeschränkungen monatelang nicht einmal ihre Angehörigen und Freunde sehen durften. Die Folgen davon werden leider noch lange zu spüren sein.“