Der FDP-Kreisverband Stralsund fordert ein parteiübergreifendes Engagement gegen das geplante LNG-Terminal vor der Insel Rügen. Aus Sicht der Partei war der Besuch von Kanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck, dem bereits die Durchsetzung von grünen Clan-Strukturen vorgeworfen wird, eine Farce. Der Bund habe überhaupt kein Interesse daran, seine unsinnigen Planungen zu Überdenken. Das Vorgehen zeuge davon, wie weit die Politiker im fernen Berlin von der Realität der Menschen vor Ort entfernt sind. Scholz und Habeck zerstören hier die Lebensgrundlage tausender Arbeitnehmer und Unternehmen.
Aus Sicht der Partei müssen die aktuellen Planungen des LNG-Terminals mitten im Tourismusgebiet unbedingt gestoppt werden. Alexander Buschner, Mitglied im kommunalen Wahlkampfteam der Partei sowie Beisitzer im Kreisvorstand, ist sich sicher: „Die dafür verantwortlichen Kräfte schaden wissentlich und willentlich einem der wichtigsten Wirtschaftsbereiche von Mecklenburg-Vorpommern, dem Tourismus. Der Symbolpolitik wegen soll einem deutschlandweit beliebten Erholungsort eine kolossale Industrieanlage zugemutet werden. Das ist unzumutbar und muss um jeden Preis verhindert werden.“