„Berlin ist uns nicht egal. Die Berlinerinnen und Berliner sind uns nicht egal. Darum richten wir unseren Blick nach vorne und kämpfen auch weiterhin für eine funktionierende Stadt. Daran wird uns auch die außerparlamentarische Opposition nicht hindern. Unsere Lösungen für die drängendsten Probleme Berlins – Bauen und Wohnen, Sicherheit und Bildung – sind auf der Höhe der Zeit und dort werden wir sie halten. Wir wollen Berlin zu einer Chancenmetropole machen. Eine Chancenmetropole traut ihren Bewohnerinnen und Bewohnern etwas zu, begegnet ihnen mit Offenheit und Neugier.
Eine Chancenmetropole ist offline und online für die Menschen und Unternehmen da, bietet ein Aufstiegsversprechen durch gute Bildungspolitik, entwickelt die Berliner Wirtschaft zu einem Garanten für neue Freiräume, schafft genug Wohnraum zu fairen Preisen und endet nicht am S-Bahnring. Genau das ist zu vermissen auf den 136 Seiten Prosa -Text von CDU und SPD. Ein Koalitionsvertrag gespickt mit Konjunktiven, eigene Positionen billig verkauft und zentrale Fragen unserer Gesellschaft bleiben unbeantwortet. Auch kein klares Bekenntnis zum Weiterbau der A100, dafür aber ein Enteignungsrahmengesetz erarbeiten wollen. So sieht nicht das „Beste für Berlin“ aus, sondern ein „Weiter-So“ nur unter CDU-Führung.
Mit dem Beschluss zur nächsten Abgeordnetenhauswahl mit einer Landesliste anzutreten, stellen wir jetzt schon die Weichen für einen Wahlerfolg 2026. Auch mit der Gründung der Liberalen Initiative „Zukunft für Berlin“ formieren wir Multiplikatoren in der Stadt, die über den Rand des klassischen FDP-Kerns hinausgehen. Damit bieten wir Gesprächsanlässe, Ideen und Konzepte für die Vision einer funktionierenden Stadt. Denn CDU und SPD sind kein Zukunftsmodell für Berlin. Das haben SPD-Mitgliederentscheid und die missglückte Wahl von Kai Wegner gezeigt. Die Hauptstadt braucht eine Regierung, die einen klaren Pan für eine funktionierende Stadt hat und damit die Berlinerinnen und Berliner in den Mittelpunkt rückt. Bei CDU und SPD macht es eher den Anschein, dass politischer Stillstand im Mittelpunkt. Berlin braucht die Freien Demokraten als Motor und Korrektiv. Das ist dann wirklich das Beste für Berlin.“