die Vorfälle an der Grund- und Oberschule in Burg (Spreewald) kommentiert der Generalsekretär der FDP Brandenburg, Jeff Staudacher:
„Am heutigen Tag versammeln sich Brandenburgerinnen und Brandenburger in Cottbus, um ein Zeichen gegen Rechts zu setzen. Dieses bürgerliche Engagement zeigt uns, dass Brandenburg in der demokratischen Mitte zusammenhält. Jedoch zeigen die Vorkommnisse in Burg, dass wir auch politisch handeln müssen. Die Zusammenarbeit mit außerschulischen Lernorten muss insbesondere im Ganztagsunterricht ausgeweitet werden. Aber auch in den Schulen können wir mehr tun. Schulsozialarbeiter leisten eine wichtige Arbeit für den kulturellen Zusammenhalt einer Schule. Schulpsychologen leisten einen zentralen Beitrag für die individuelle Betreuung von Schülerinnen und Schülern. Leider schafft das brandenburgische Bildungsministerium seit Jahren ein Klima der Angst. Im Finanzplan werden jedes Jahr weniger Lehrkräfte eingeplant, die Unterrichtsstunden werden massiv reduziert und individuelle Zeiten wie Deutsch als Fremdsprache oder dem geteilten Unterricht fallen dem Sparmaßnahmen der Landesregierung zum Opfer. Auch in Zeiten knapper Kassen brauchen wir bei den Ausgaben eine Priorisierung der Bildung, damit man sich die Zeit nehmen kann, Toleranz aufzubauen.“