Zu den Baukosten für die U5 erklärt die FDP-Landesvorsitzende Sonja Jacobsen:
„Wenn der Senat Kosten und Planungen für die U5 nicht transparent macht, dann macht er es den Menschen in Hamburg unmöglich, eine aufgeklärte Entscheidung zu treffen, ob sie die neue Linie zu dem womöglich unglaublich hohen Preis wollen. Bei dem Rumgeeiere um die Kosten-Nutzen-Rechnung drängt sich der Verdacht auf, dass der Verkehrs- und der Finanzsenator die Kosten nicht offenlegen können, weil ihnen diese wichtigen Fakten gar nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Das wäre zum jetzigen Planungsstand besorgniserregend. Vielleicht geht es dem Senat auch schlicht um ein möglichst effizientes Abschöpfen der Bundesmittel. Ein seriöser Umgang mit dem Geld der Steuerzahler sieht jedenfalls anders aus. Der Bund wird ziemlich sicher 75 Prozent der Kosten übernehmen. Auch deshalb ist es unlauter, wenn SPD und Grüne nicht endlich die Karten auf den Tisch legen. Nur gut informierte Bürger sind auch mündige Bürger.“