Zur Hamburger Mietenstudie erklärt die stv. FDP-Landesvorsitzende Katarina Blume:
„Die Senatorin blickt in den Rückspiegel und freut sich, dass die Mietpreise 2022 stabil blieben. Dabei übersieht sie die große Baustelle, die vor ihr liegt. Die Schockwelle auf dem Mietmarkt kommt erst noch. Der Bau neuer Wohnungen ist massiv eingebrochen. Allein bei den Bauunternehmen des BFW werden 2023 in Hamburg nur halb so viel Wohnungsneubauten begonnen wie im Jahr zuvor. Dieser Einbruch wird den Markt der vermieteten Wohnungen mit voller Wucht ergreifen.
Ich erwarte von der Senatorin, dass sie zum Bündnisgipfel am Montag tragfähige Ideen für eine neue Wohnungsbau-Offensive in der Stadt mitbringt. Als FDP schlagen wir seit Langem die Entschlackung der Bauvorschriften, die Harmonisierung des Baurechts in einer länderübergreifenden Bau-Hanse sowie die kritische Überprüfung der ökologischen Standards vor.“