ur Berichterstattung des shz „Daniel Günther wirbt für Nationalpark Ostsee“ (15. Juli) sagt der parlamentarische Geschäftsführer und umweltpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Oliver Kumbartzky:
„Die jüngsten Äußerungen des Ministerpräsidenten sind ein weiterer Beleg dafür, was diese Landesregierung unter ‚ergebnisoffen‘ versteht: Einmal mehr wird deutlich, dass der so genannte ‚Konsultationsprozess‘ eine Farce ist und das Ergebnis der angetäuschten Bürgerbeteiligung auch für die CDU längst feststeht. Ich kann die schwarz-grüne Koalition nur davor warnen, gravierende Einschnitte über die Köpfe der Betroffenen vor Ort durchzusetzen.
Die Ostsee wird nicht besser geschützt, indem man die Menschen verprellt. Und alte Kriegsmunition am Grund der Ostsee verschwindet nicht dadurch, dass man Wassersportlern neue Verbote auferlegt.
Ich erwarte, dass die Landesregierung jetzt die Karten auf den Tisch legt und den Menschen nicht weiterhin Beteiligungsmöglichkeiten vorgaukelt. Daniel Günther selbst sollte den Sommer nutzen, um sich vor Ort ein Bild zu machen und den Betroffenen aus Tourismus, Wassersport und Fischerei zu erklären, was auf sie zukommt.“