Der Hessische Landtag diskutiert heute über E-Government. Dazu erklärt der digitalpolitische Sprecher der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, Oliver STIRBÖCK:
„Hessen ist bei der Verwaltungsdigitalisierung im innerdeutschen Vergleich ein Entwicklungsland. Die Papierberge in der hessischen Verwaltung müssen dringend von digitalen Verfahren abgelöst werden. Gute Digitalpolitik kommt in Hessen jedoch nicht von der Landesregierung, sondern von der Opposition. Wir Freie Demokraten sind die einzigen, die einen Rechtsanspruch auf digitale Verwaltung ab 2028 fordern. Es müssen digitale und nutzerfreundliche Angebote geschaffen werden, damit Verwaltungsangelegenheiten schnell und einfach erledigt werden können und Bürgerinnen und Bürger ihre Zeit nicht in den Warteschlangen der Bürgerämter verschwenden müssen. Außerdem soll Künstliche Intelligenz als Hilfe bei Verwaltungsentscheidungen eingesetzt werden, um standardisierte Prozesse zu automatisieren. Das hilft auch den Verwaltungsangestellten, denn so bleibt mehr Zeit für die Bearbeitung komplexer Fälle.“