Lars Lindemann

BERLIN – Lars F. Lindemann MdB, Generalsekretär der FDP Berlin, zu den Äußerungen der brandenburgischen Landesregierung, ihr lägen keine konkreten Vorschläge aus Berlin für gemeinsame Planungen zum 29-Euro-Ticket vor:

„Der Berliner Senat muss sich endlich von seiner Idee bezüglich der Verlängerung des 29-Euro-Tickets für Berlin verabschieden. Auch der VBB hat deutlich gemacht, dass es keine Notwendigkeit dafür gibt. Denn dem D-Ticket gehört die Zukunft. Das sollte mittlerweile auch Schwarz-Rot verstanden haben. Anstatt für einige Gruppen die Monatskarten weiter zu subventionieren und billigere Fahrscheine anbieten zu wollen, sollte sich der Berliner Senat lieber darum kümmern, den Hauptstadt-ÖPNV sicherer, sauberer und zuverlässiger zu machen. Außerdem brauchen die Berlinerinnen und Berliner eine bessere Anbindung des ÖPNV an die Außenbezirke. Das sollte in den Mittelpunkt der politischen Arbeit von Schwarz-Rot rücken und keine Sondermodelle aufwärmen, die längst der Vergangenheit angehören.“

 

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