„Die Zahlen zur Clan-Kriminalität zeigen nur die Spitze des Eisbergs. Viele Straftaten werden erst gar nicht gemeldet, erfasst, geschweige denn aufgeklärt. Seit vielen Jahren ist dieser äußerst besorgniserregende Zustand bei Polizei und Justiz bekannt. Linke Mehrheiten haben dies bewusst geduldet und so hat die Berliner Landespolitik sich dieses Themas nicht angenommen und bejammert jetzt das Ergebnis. Der Berliner Senat muss endlich eindeutige Positionen beziehen und die Geldquellen der kriminellen Clans trockenlegen. Die Justiz braucht hier vorbehaltlose Rückendeckung. Es handelt sich hier um nichts anderes als organisierte Schwerkriminalität. Drogenhandel, Zwangsprostitution, Schutzgelderpressung oder auch Raubzüge durch die gesamte Stadt – hier muss Schwarz-Rot jetzt endlich tätig werden und mit der vollen Härte des Gesetzes Recht und Ordnung in der Stadt wieder herstellen. Berlin muss den Anspruch haben, die sicherste Metropole Europas zu werden. Wenn in der Bundeshauptstadt die Kriminalität besser organisiert ist als der Rechtsstaat, wird Berlin immer mehr zum Wohlfühl-Biotop für kriminelle Clans. Kai Wegner muss jetzt handeln und nicht nur verwalten. Das wäre mal „das Beste für Berlin“.
