Lars Lindemann

BERLIN. Lars F. Lindemann MdB, Generalsekretär der FDP Berlin, zur Berichterstattung, wonach jeder sechste U-Bahnhof in Berlin nicht barrierefrei ist:

„Seit 2009 war klar, dass bis Ende 2021 der ÖPNV vollständig barrierefrei sein muss. Immer noch ist dieses Ziel nicht erreicht worden. Dies zeigt deutlich, welchen Stellenwert Inklusion für BVG, S-Bahn und Senat haben – nämlich einen sehr geringen. Leider zeigen die Erfahrungen mit Bauvorhaben in Berlin, dass auch Ende 2024 die wirkliche Barrierefreiheit nicht erreicht sein wird – verlässliche, funktionierende Aufzüge, die auffindbar sind, Blindenleitsysteme, Zwei-Sinne-Prinzip bei Information und überall „sprechende Haltestellen“ werden Fehlanzeige sein. Der Berliner Senat verschleudert stattdessen lieber Steuergelder für „Wünsch-Dir-Was-Projekte“ wie den Ankauf von Bestandswohnungen oder die geplante Neuauflage des 29 € Tickets. Das ist sicher nicht „das Beste für Berlin.“

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