Das Leben in Saarbrücken wird teuer, sehr teuer
Die Bürgermeisterin von Saarbrücken und Finanzdezernentin Barbara Meyer plant, um die Finanzlöcher in der Haushaltskasse zu stopfen, das Leben für die
Bürger Saarbrückens zu verteuern. Auf der Agenda steht eine Bettensteuer, die Erhöhung der Grundsteuer von 520 auf 675 Punkte und eine Verdreifachung
des Anwohnerparkens bis 2027. Das Leben in Saarbrücken wird also teurer.
Dazu äußert sich die Landesvorsitzende der Jungen Liberalen (JuLis) Saar, Verena Blacha:
„Die Landeshauptstadt Saarbrücken hätte hier die Chance zu zeigen, dass sich Politik tatsächlich selbst reformieren kann, anstatt seine Bürgerinnen und
Bürger zu schröpfen.
Wir Junge Liberale pochen darauf, dass diese Pläne nicht in die Tat umgesetzt werden. Diese Maßnahmen in Zeiten, in der die Inflation den Geldbeutel bereits
schmälert und die Krisen dieser Welt die Bürgerinnen und Bürger mit Sorgen und Kummer zurücklässt, sind einfach absurd. Statt von Steuererhöhungen zu träumen und unter anderem die durch die Corona-Krise nach wie vor belastete Tourismusbranche weiter zu belasten, sollte man lieber die eigene Verwaltung auf den Prüfstand stellen.
Insbesondere die immens hohen Zusagen für Versorgungs- und Pensionsansprüche sollten dringend überarbeitet werden. Aber auch sehen wir JuLis viel Einsparpotenzial in der Digitalisierung, wodurch interne Prozesse verschlankt und effizienter gemacht werden könnten.“