“Der Leistungsabfall der Schülerinnen und Schüler ist bezeichnend für jahrelanges Missachten und Fehlinterpretieren der Probleme an deutschen Schulen. Es reicht nicht, einfache Kreidetafeln auf Smart- oder Whiteboards upzugraden oder „iPad-Klassen“ einzuführen. Das bringt das Lernumfeld für kurze Zeit auf den aktuellen Stand, gleicht aber nicht die Lernmethoden und Lehrpläne aus der Steinzeit aus. Das deutsche Bildungssystem muss gemeinsam mit seinen Schülern wachsen und sich weiterentwickeln.”
Weiter betont Iden: “ Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger geht mit dem Startchancenprogramm einen wichtigen Schritt, indem benachteiligte Kinder gezielt gefördert und fundamentale Kompetenzen wie Lesen, Rechnen und Schreiben gestärkt werden. Das ist jedoch nur der Anfang, um jahrzehntelanges Versagen in der Bildungspolitik aufzuarbeiten. Hier sind besonders die Bildungsminister der Bundesländer in der Pflicht.”