(Dresden, 08.12.2023) Der Sächsische Rechnungshof hat seinen Jahresbericht 2023 präsentiert. Auf 194 Seiten wird aufgezählt, an welchen Stellen die sächsische Landesregierung fehlerhaft mit Steuergeldern umgeht.
Der Spitzenkandidat der FDP-Sachsen zur Landtagswahl 2024, Robert Malorny, kritisiert den Freistaat scharf: „Die Kretschmer-Regierung verprasst Steuergelder! Statt sparsam zu haushalten, wird die Verwaltung unnötig aufgebläht. Stellen werden geschaffen, die keinen Mehrwert haben. Dass Personalausgaben 40 Prozent aller Staatsausgaben ausmachen, ist nichts anderes als Geld verbrennen.“
Laut Angaben des Rechnungshofes hätten die Schulden des sächsischen Freistaates bereits im Jahr 2021 das Staatsvermögen um 12,4 Milliarden überstiegen.
Malorny ergänzt: „Das Ergebnis des Rechnungshofes ist ein Armutszeugnis für die sächsische Landesregierung. Sachsen macht zu viele Schulden. Kretschmer muss den Stellenwucher sofort stoppen. Es kann nicht sein, dass so verschwenderisch mit dem Geld der Bürger umgegangen wird. Wir brauchen einen schlanken Staat, der keine Steuergelder verprasst, sondern verantwortungsvoll haushaltet.“