Verena Blacha

Saarland – JuLis fordern Konsequenzen beim Thema Saarvenir

Nach einer ganzen Reihe von Blamagen mit dem „Saarvenir“ im Saarand, kommt es nun zu einem Produktionsstopp. Lediglich 666 Stück konnten während der Dauer der einjährigen Kampagne verkauft werden.

Dazu äußert sich die Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Saar, Verena Blacha: „Die Bilanz ist vernichtend: Die einzige Errungenschaft des Saarvenirs ist, eine Einladung an all jene zu sein, die sich auf Kosten der Saarländer amüsieren wollen.“, fasst Blacha die Affäre zusammen.

Der Investitionsbetrag in Höhe von 230 000 Euro steht, laut Blacha, in keiner Relation zu der verkauften Anzahl. „Addiert man zusätzlich die Imageschäden für das Saarland, so zeichnet sich nicht nur ein finanziell dunkles Bild für das Saarvenir ab, sondern auch ein tiefschwarzes für die Öffentlichkeitsarbeit.“

„Dass die Landesregierung nun auch noch versucht mit einer verkauften Anzahl von 666 Stücken zu kokettieren, ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten.“, kritisiert Blacha.

Die gesamte Affäre um das Saarvenir müsse personelle Veränderungen in der Tourismuszentrale nach sich ziehen, fordert Blacha. „Es kann nicht sein, dass diese grobe Fahrlässigkeit mit dem Umgang von Steuergeldern ohne Konsequenzen für die Entscheider bleibt.“

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