Zum heute vorgestellten Aktionsplan Ostseeschutz erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer und umweltpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Oliver Kumbartzky:
„Die schlimmsten Befürchtungen sind zwar zunächst nicht eingetreten, dennoch wirkt der Aktionsplan wie ein erster Schritt hin zu einem Nationalpark Ostsee. Die vorgelegten Vorschläge sind jetzt genau zu prüfen und breit zu diskutieren. Schließlich geht Umweltschutz nur mit den Menschen und nicht gegen sie.
Für die Fischerei hat der Aktionsplan große Auswirkungen. Wir sind gespannt, wie die Landesregierung die Einschränkungen kompensieren möchte. Für uns steht fest: Auch die Ostseefischerei muss eine Zukunft haben.
Statt einer Verbotspolitik, die viel Schaden anrichten würde, haben wir stets einen sinnvollen und kooperativen Ostseeschutz gefordert. Deshalb können wir Teile der vorgeschlagenen Maßnahmen auch weitgehend befürworten. Der Aktionsplan darf aber kein Türöffner für einen späteren Nationalpark werden. Es gilt weiterhin, wachsam zu sein.“