Lars Lindemann

BERLIN. Lars F. Lindemann, Generalsekretär der FDP Berlin, zu aktuellen Mietpreisen bei den landeseigenen Wohnungsunternehmen im Neubausegment und den echten Kosten des Bauens:

„Der Mietpreis der landeseigenen Wohnungsunternehmen mit zum Teil 18 Euro pro Quadratmeter macht die echten Kosten des Bauens transparent. Statt unrealistische Niedrigmieten immer weiter breit zu subventionieren, muss der Berliner Senat Subventionen auf die wirklich Bedürftigen konzentrieren. Nur dann ist genug Spielraum da, um weiteren Wohnraum zu schaffen und denen unter die Arme zu greifen, die es wirklich benötigen. Wenn Rot-Schwarz konsequent wäre und wirklich das „Beste für Berlin“ möchte, müssen die Bestandsmieten realistischer werden, um damit Neubau zu ermöglichen und Fehlallokationen sowie Dauersubventionen zu vermeiden. Das Credo für Kai Wegner und Co: Faire Mieten für mehr Auswahl – daran muss sich der Berliner Senat messen lassen.“

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