Zur heute veröffentlichten Studie des ifo-Instituts zur Bildungsgerechtigkeit erklärt Bayerns FDP-Landesvorsitzender Martin Hagen:
„Bayern ist Schlusslicht bei der Bildungsgerechtigkeit. In keinem anderen Bundesland hängt die Wahrscheinlichkeit des Gymnasialbesuchs so stark vom familiären Hintergrund ab. Die Ergebnisse der ifo-Studie müssen für die Staatsregierung ein Weckruf sein. Viel zu lange ist das Thema Chancengerechtigkeit in der bayerischen Bildungspolitik vernachlässigt worden. Wir brauchen eine Qualitätsoffensive in der frühkindlichen Bildung, mehr individuelle Förderung und einen Ausbau der Ganztagsangebote.
Die Ergebnisse der ifo-Studie zeigen, wie wichtig das von Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger initiierte Startchancen-Programm ist. Die Bundesregierung investiert gezielt in Schulen mit hohem Anteil an sozial benachteiligten Schülern und verbessert damit die Aufstiegschancen junger Menschen. In Bayern werden dadurch 580 Schulen in den nächsten zehn Jahren mit knapp 3 Milliarden Euro gefördert.“
hageng