Lars Lindemann

BERLIN. Lars F. Lindemann, Generalsekretär der FDP Berlin, zur Vorstellung des neuen Mietspiegels für Berlin durch Bausenator Christian Gaebler:

„Die Zahlen des neuen Mietspiegels 2024 waren zu erwarten – sind jedoch wahrscheinlich nicht belastbar. Einen realistischen Bezugspunkt der Mietenentwicklung gibt es in unserer Stadt nicht mehr. Die tatsächlichen Preise liegen sicher höher. Dies ist die verheerende Konsequenz der bisherigen Leistung des Berliner Senats in der Wohnungspolitik. Dazu kommt auch noch, dass seit Jahren die Neubauziele nicht erreicht werden. Berlin braucht bis 2030 200.000 neue Wohnungen – Tendenz steigend. Da helfen keine Enteignungsphantasien oder der Kauf von Bestandswohnungen, so wie es Kai Wegner und Co von Rot-Rot-Grün übernommen haben. Was diese Stadt u.a. benötigt, ist eine Neubau,- Ausbau,- und Umbauoffensive flankiert durch ein Baulückenkataster, schnellere Baugenehmigungen, ein „Mieten-TüV“ und die Ausweitung des Dachgeschossausbaus. Das bringt bezahlbare Mieten und mehr Auswahl für die Berlinerinnen und Berliner. Sollte das nicht passieren, bleibt Rot-Schwarz der Chaos-Verwalter des Berliner Wohnungsmarktes.“

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