Das Startchancen-Programm wird unter der Leitung von Prof. Dr. Kai Maaz vom Leibniz-Institut wissenschaftlich begleitet und im Hinblick auf das Ziel evaluiert, die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die die Mindeststandards im Lesen und Rechnen nicht erreichen, über die Programmlaufbahn zu halbieren.
Ria SCHRÖDER, bildungspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, sieht darin das Erfolgsgeheimnis des bundesweiten Förderprogramms:
„Der Erfolg vieler Programme wird lediglich daran gemessen, wie viel Geld ausgegeben wurde. Beim Startchancen-Programm machen wir es anders: Wir messen die Wirksamkeit von Maßnahmen und haben uns ein ambitioniertes Ziel gesetzt. Das ist ein echter Paradigmenwechsel. Von dem Erkenntnisgewinn profitieren sowohl die Startchancen-Schulen, die ihre Arbeit kontinuierlich anpassen und verbessern können, als auch das Bildungssystem insgesamt.”