- Freie Demokraten fordern verlässliche Finanzierung
- Investitionen in Forschung und Lehre müssen Priorität haben
- Unterstützung für Protestaktion
Matthias Büger, hochschulpolitischer Sprecher der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, hat den Beschäftigten und Studierenden hessischer Hochschulen anlässlich der heutigen Protestaktionen seine Unterstützung zugesagt: „Die schwarz-rote Landesregierung hat die Mittel für die Hochschulen mit dem gerade beschlossenen Nachtragshaushalt um 34 Millionen Euro gekürzt. Diese Kürzung wird zwangsläufig zu einem Qualitätsverlust bei Forschung und Lehre führen. Zu befürchten steht, dass Personal abgebaut wird und kleinere Fachbereiche geschlossen werden müssen. Das schwächt die Vielfalt und die Qualität der Hochschulen“, kritisiert Büger. Er erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass die Freien Demokraten gegen den Nachtragshaushalt gestimmt und beantragt hatten, die Mittel für die Hochschulen nicht zu kürzen. „Wir wollen nicht an der Bildung sparen, sondern für die Bildung. Nach unserer Überzeugung setzt die Landesregierung mit ihrer Haushaltspolitik die falschen Prioritäten.“
Büger fordert die Landesregierung auf, mit dem Hochschulpakt für die Jahre 2026 bis 2030 eine verlässliche Finanzierung für die Hochschulen festzusetzen. „Unsere Hochschulen müssen wettbewerbsfähig sein. Das sind sie aber nur, wenn Forschung und Lehre von hoher Qualität sind. Entsprechende Investitionen müssen daher Priorität haben“, betont Büger.