„Die Aussage von Frau Lasić ist ein Offenbarungseid und eine Bankrotterklärung in die Bildungspolitik der Berliner SPD. Damit wird deutlich, dass die Hauptstadt nach über 26 Jahren sozialdemokratischer Bildungspolitik vor einem Scherbenhaufen steht – alles zulasten der Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern. Gerade die Schulen und deren Infrastruktur sind in einem katastrophalen Zustand. Auch das Bildungsniveau bleibt konstant schlecht und die Zahl der Absolventen in den Lehramtsstudiengängen wird geringer. Hier kann sich die SPD nicht einfach aus der Verantwortung stehlen. Oberstes Ziel des neuen Berliner Senats muss es sein, dass die Schulvielfalt erhalten bleibt, der Lehrermangel beendet und die Schule wieder zu einem Ort des Lernens wird. Das beginnt zum Beispiel damit, dass jeder Lehrkraft ein eigener angemessener Arbeitsplatz in der Schule zur Verfügung gestellt werden muss – das umfasst auch die Ausstattung mit Laptop und Tablet. Schwarz-Rot muss endlich alles daran setzen, gut ausgebildete Lehrer für die Hauptstadt zu gewinnen und diese auch zu halten. Eine Verbeamtung reicht dazu sicher nicht aus. Die Regierung muss unverzüglich in die Bildungspolitik der Stadt investieren und nicht dabei zuschauen, wie Lehrerinnen und Lehrer in anderen Bundesländern ihre Arbeit aufnehmen. Berlin braucht weltbeste Bildung. Dazu hat die SPD in den letzten Jahrzehnten nicht viel beigetragen.“