„Die Schulbauoffensive von Schwarz-Rot geht zwar in die richtige Richtung – doch auch Rot-Grün-Rot ist jedes Jahr an den eigenen Zielen gescheitert. Kreuz und quer durch die Stadt zu sanieren wird nicht funktionieren, da Berlin ein klares Verfahren braucht, wie, wo, was saniert werden muss und in welchem Rahmen. Klar ist, dass die Stadt endlich die maroden Schulen, die teilweise aussehen wie Zeitkapseln, ins 21. Jahrhundert überführen muss – hier darf nicht noch mehr Zeit vergeudet werden. Darum hat die FDP schon 2017 eine „Infrastrukturgesellschaft Schule“ vorgeschlagen. Wir brauchen dringend ein Synergie- und Kompetenzzentrum für die Schulsanierung in Berlin, welches – befristet auf 10 Jahre – zentral die Kapazitäten bündelt und für eine schnelle Sanierung der Schulen sorgt. Damit würde auch das Zuständigkeits-Ping-Pong zwischen Land und Bezirken abgestellt werden. Die Schulbauoffensive würde damit sicher nicht wie jedes Jahr in eine Defensive geraten.“
